Sichere Infrastrukturen schaffen
Mit Radwegnetzen, Fußgängerzonen und Freizeitbereichen zum Spielen, Skaten oder Joggen.
Das „eine“ Studium des Verkehrswesens gibt es nicht. Jede Uni oder FH hat eigene Konzepte und Zugänge zum Beruf, gewichtet Praxis und Theorie unterschiedlich.
Deine Karriere als Verkehrsplaner:in beginnt mit einem Bachelorstudium. Besonders Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (NRW) bieten hierfür relevante Studiengänge an.
Die Studiengänge unterscheiden sich je nach Hochschule und setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Du entscheidest, welche Hochschule oder welcher Studiengang für dich am interessantesten ist:
Nach dem Studium der Grundlagen legst du dann deinen Studienschwerpunkt – wie zum Beispiel Verkehrsplanung und Technik – fest. Es gibt inzwischen aber auch Hochschulen, die Spezialstudiengänge mit dem Fokus auf integrierte Konzepte für Verkehr, Energie und Infrastruktur geschaffen haben. Ein gutes Beispiel in Nordrhein-Westfalen ist das Fachzentrum Verkehr der Bergischen Universität Wuppertal mit acht verkehrsspezifischen Lehr- und Forschungsgebieten.
Genauere Informationen zu den Studiengängen findest du auf den Seiten der Universitäten und Hochschulen, für die du dich interessierst:
Du bist kreativ sowie technisch und wirtschaftlich interessiert. Das sind ideale Voraussetzungen für Verkehrsplaner:innen, denn in dem Beruf bist du ein echtes Allroundtalent. Als Verkehrsplaner:in in einer Kommune oder Behörde wird es dir garantiert nie langweilig.
Mit Radwegnetzen, Fußgängerzonen und Freizeitbereichen zum Spielen, Skaten oder Joggen.
Und dabei emissionsarme Verkehrsmittel, kurze Transportwege und autonomes Fahren einbeziehen.
Für energieeffiziente Verkehrsprojekte und nachhaltige Mobilität.
Sichere Wege für Kinderwagen und Rollstühle sowie Leitsysteme für Sehbehinderte und Blinde.
Mit Bürger:innen, Unternehmen, Lobbyist:innen, Verbänden und Initiativen.
In Teamwork mit Stadt- und Raumplaner:innen sowie mit Interessengemeinschaften und Bürgerinitiativen.
Suche unter 22 Hochschulen in NRW die heraus, die zu deinem Leben und zu deinen Visionen passt. Du hast die Wahl zwischen dem praxisnahen Weg des dualen Studiums und dem Vollzeitstudium.
Peilst du eine akademische Ausbildung an und möchtest den Abschluss zügig in der Tasche haben? Dann ist ein Vollzeitstudium perfekt für dich.
Das duale Studium dauert zwei Semester länger. In dieser Zeit sammelst du erste Erfahrungen im Arbeitsalltag von Planungsbüros und kommunalen Dienststellen.
Bachelor und Master – so heißen die beiden Studienabschlüsse, mit denen man im Studiengang Verkehrswesen sein Studium erfolgreich beenden kann. Bachelor- und Masterstudiengänge stufen also die akademische Ausbildung ein:
Der Bachelorstudiengang umfasst in der Regel sechs Semester und ist der erste Studienabschluss im Rahmen des zweistufigen Bachelor-Master-Systems. Mit dem Bachelorabschluss kannst du einen schnellen Berufseinstieg machen oder du entschließt dich für den anschließenden Masterstudiengang. Der akademische Grad Bachelor ist ein vollwertiger Studienabschluss. Für ein erfolgreiches Studium im Bereich Verkehrswesen wird der Titel Bachelor of Science (B.Sc.) oder auch Bachelor of Engineering (B.Eng.) vergeben.
Nach deinem erfolgreichen Bachelorabschluss im Studium des Verkehrswesens oder auch der Logistik, des Transportwesens oder einer äquivalenten Verkehrs- oder Wirtschaftswissenschaft kann ein zwei bis vier Semester dauernder Aufbaustudiengang zur:zum Verkehrsingenieur:in und auch zur:zum Verkehrsplaner:in folgen. Die genauen Zugangsvoraussetzungen können je nach Universität oder Hochschule variieren.
Wenn du jetzt schon weißt, dass Radverkehr dein Favorit ist, dann ist der neue Studiengang Radverkehr perfekt für dich.
An sieben Hochschulen werden eigene Masterstudiengänge zu Radverkehr und nachhaltiger Mobilität angeboten. In Frankfurt am Main, Karlsruhe, Kassel, Wiesbaden, Wildau, Wolfenbüttel und Wuppertal steht Forschung und Lehre rund um den Radverkehr im Fokus. Gemeinsam mit einem starken Kooperationsnetzwerk stehen wichtige Themen wie die Planung von Radinfrastruktur, die Verbindung von Fuß- und Radverkehr mit dem ÖPNV, die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie eine fahrradfreundliche Gesetzgebung im Mittelpunkt des Studiengangs.
Als (kommunale/r) Radverkehrsplaner:in kannst du zukünftig dazu beitragen, der Bevorzugung des Autos in der Verkehrsplanung entgegenzuwirken und dringend benötigte wissenschaftliche Daten zum Fahrradverkehr bereitzustellen.
Als Verkehrsplaner:in beträgt dein monatliches Einstiegsgehalt durchschnittlich 3.900 € brutto. Mit zunehmender Erfahrung verdienst du bis zu circa 5.800 € brutto.
In Nordrhein-Westfalen startest du im öffentlichen Dienst meistens in der Gehaltsgruppe 13. Das entspricht ungefähr 4.000 € brutto.
Mit einem Masterabschluss verdienst du mehr als mit einem Bachelorabschluss.
Schaue dir an, welche Erfahrungen andere machen – im Studium und im Beruf: